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SPD-Ortsverein Sontheim

Lebensqualität für alle Generationen

Stadtratsfraktion

„Was macht eine Stadt lebenswert und was kann man tun, um Lebensqualität für jung und alt zu erreichen?“ Diese Frage stellte sich die SPD-Fraktion im Heilbronner Gemeinderat im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Die Fraktion lädt ein“ und diskutierte mit vier Experten und rund 60 Bürgerinnen und Bürgern im Evangelischen Gemeindehaus in Neckargartach.

Nach der Begrüßung durch den Neckargartacher SPD-Stadtrat Herbert Burkhardt moderierte Richard Siemiatkowski-Werner von der Diakonie Heilbronn eine Podiumsdiskussion, bei der vier Experten aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort kamen. Auch wenn sich diese einig waren, dass Lebensqualität immer eine Frage der persönlichen Zufriedenheit ist, setzten sie auch unterschiedliche Schwerpunkte.

Für Adalbert Binder, den Vorsitzenden des Vereins „Senioren für andere“ ist es wichtig, den älteren Menschen zu zeigen, dass sie noch gebraucht werden und dass man ihre Erfahrungen in der Bildungs- und Vereinsarbeit einsetzt. Die Schülerin Sylvia Ganter betonte als Vertreterin des Jugendgemeinderates die Wichtigkeit von Entfaltungs- und Freiräumen für Jugendliche, mahnte aber auch an, dass junge Menschen gerechte Bildungschancen und damit eine gute Zukunftsperspektive haben müssen.

Ute Eichler, die für die SPD für den Gemeinderat kandidiert, betonte als Leiterin der Gesundheitsprävention bei der AOK Heilbronn den Stellenwert von Gesundheit und einer intakten Umwelt. Viel Anklang fanden die Gymnastikübungen, die die gelernte Sozialpädagogin gemeinsam mit den Anwesenden zur Auflockerung durchführte. Andrea Barth, Koordinatorin des Heilbronner Mehrgenerationenhauses, stellte fest, dass eine Stadt vor allem dann lebenswert ist, wenn alle Generationen gemeinsam an einem Strang ziehen. „Alt und jung lernen voneinander und helfen sich gegenseitig – das ist eine schöne Idee, die auch wir mit dem Mehrgenerationenhaus in der Heilbronner Nordstadt verfolgen.“

Auch konkrete Forderungen wurden von den Diskutanten und den Gästen geäußert: wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten, Begegnungsstätten in den Stadtteilen, Veranstaltungsräume für Jugendliche und Vereine und mehr generationenübergreifende Projekte. Diese Vorschläge wurden von der SPD für ihr Kommunalwahlprogramm aufgenommen, denn der Sinn dieser Veranstaltungsreihe ist es, Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Programms zu beteiligen, wie die Fraktionsvorsitzende Siibylle Mösse-Hagen in ihrem Schlusswort betonte.

Tanja Sagasser, Stadträtin

 

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